Wärmepumpe

Unser exzellent ausgebildeter Kundendienst unterstützt Sie mit unterschiedlichen Leistungen von Inbetriebnahmen über Reparaturservices bis hin zu kompetenter Vorort-Beratung.

Sole- und Wasser-Wasser-Wärmepumpe im Monovalentbetrieb
1 Wärmequelle Erdreich - 2 Wärmequelle Grundwasser - 3 Wärmepumpe - 4 Brauchwasserspeicher

1. Technischer Betrieb
Wärmepumpen funktionieren so einfach wie ein Kühlschrank und auch so bewährt. Schon seit mehr als 70 Jahren entzieht der Kühlschrank den Lebensmitteln Wärme, die er an die Küchen-/Aufstellraumluft abgibt. Genauso arbeitet die Wärmepumpe, die der Erde, dem Wasser oder der Luft Wärme entzieht und diese dann an das Heizungssystem abgibt.
MultiTech-Wärmepumpen werden in kompakter Bauweise bis 18 kW je Einzelgerät produziert. Bei größeren Wärmeleistungen empfehlen wir die Kombination von Kompakteinheiten als Energie- und Betriebskosten sparende Lösungen.

2. Geräteaufbau
MultiTech-Wärmepumpen bestehen aus einer Rahmenkonstruktion aus Edelstahl, einem verzinkten pulverbeschichteten Stahlblechgehäuse mit 12 mm geschlossenzelliger PE-Schaum-Auskleidung zur Minimierung von Schall und zur Isolation, der großflächige Plattenwärmetauscher ist aus Edelstahl, ebenso der Verdichter. Die Verdampfer bestehen aus Kupfer/Aluminium und sind gegen Korrision beschichtet.
Als Schmiermittel wird für den Kompressor Öl eingesetzt. Als Arbeits-/Kältemittel wird FCKW-freies ISCEON 59 eingesetzt, somit funktioniert die Wärmepumpe 10 Jahre und länger optimal. Die MultiTech-Wärmepumpen bestehen aus: Verdichter, Verflüssiger (Wasserwärmer), Expansionsventil, Verdampfer (Wasser/Sole-Kühler). MultiTech-Wärmepumpen sind ausgereift, langlebig und recyclbar.

3. Wasser-Wasser-Wärmepumpen
Sie nutzen als Wärmequelle das Grundwasser, das selbst bei klirrender Kälte eine Temperatur von +8°C bis +12°C hat und damit ein idealer Wärmespender ist. Das Wasser wird von einem Förderbrunnen zur Wärmepumpe gefördert und läuft von dort wieder über einen Sickerbrunnen abgekühlt ins Erdreich zurück.

4. Sole-Wasser-Wärmepumpen
Sie entziehen die Wärme dem Erdreich. Unter der Frostgrenze werden Kollektoren verlegt. Diese werden Sole durchspült, welches Wärme aus der Erde aufnimmt und der Wärmepumpe zuführt. Als Verlegefläche benötigt man ewa das 1,5- bis 2-fache der zu beheizenden Wohnfläche.
Eine Alternative dazu sind Erdwärmesonden, welche 50 bis 100 Meter unter die Erdoberfläche reichen. Bei nur kleinen Grundstücken die richtige Lösung.

5. Luft-Wasser-Wärmepumpen
Sie entziehen der Außenluft auch im tiefstem Winter genügend Wärme. Das klingt zwar unglaublich, aber in der Physik gibt es keine Kälte. Der absolute 0-Punkt liegt bei -273 °C.
Alles was darüber liegt ist physikalisch gesehen Wärme. So können die Luft-Wasser-Wärmepumpen ein Wohnhaus selbst bei -15 °C noch monovalent, d. h. ohne zusätzliche Heizquelle, heizen.


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